Donnerstag: sind nun in 3030 m auf der britanniahuette ueber saas fee... nachdem es zwischenzeitlich gar nicht mehr glaubten noch in den schnee zu kommen, da sowohl der oberalppass als auch der furkapass noch gesperrt waren haben wir dann dass auto zweimal verladen und so teuer und langsam ueber die berge gebracht. umso beachtlicher, dass wir nun doch noch auf der huette sitzen und plaene fuer die naechsten tage machen... wobei leider noch nicht klar ist, ob das wetter haelt.

Freitag: links der allalinkopf, der leichteste 4000er im skigebiet von saas fee. wir haben natuerlich kein duennbrett gebort und sind zwar nicht auf den Dom (rechts) gestiegen der uns beim erwachen gruesste sondern waren auf dem alphubel, dem wohl schoensten skiberg des tals. Die 4206m waren fuer 115m Dresdner ae ganz schoener ritt... der jetzt erst mal mit nem bier begossen werden muss... prost Karte


Samstag: wenn ich grad noch mal die bilder anschaue, kann ich mir hier in zermatt gar nicht mehr vorstellen heut morgen auf das 2190m hohe strahlhorn (rechts neben christian) gestiegen zu sein. oben gabs den ersten blick aufs matterhorn! nach einer tollen abfahrt ueber 2500 hoehenmeter landeten wir im nobelferienort in ner totalen backpackerkaschemme und sehnen uns zurueck in die bergeinsamkeit... die es morgen wohl wieder gibt Karte

Sonntag, die Auffahrt am Morgen zum kleinen Matterhorn versoehnte uns mit Zermatt, von dort ging es zu leichtesten skiviertausender der alpen, dem Breithorn. Der Aufstieg geht ueber die Suedflanke zum Westgipfel. Oben stehend zeigt Georg die Ziele fuer die naechsten touren: Signalkuppe und Duforspitze, welche uns mit 1800 Hoehenmetern und 8Stunden Anstieg diesesmal zu hart waren.

Montag, leider wurde das mit dem update gestern nichts, da wir in der Wildnis landeten, was aber genau das war, was wir auf hightechhuetten und in nobelskiorten vermissten. Also am Sonntag fuhren wir noch mit der letzten bahn aufs stockhorn und querten den Gletscher Karte auf der Suche nach dem Bivacio Citta di Luino in 3590m. Der weg zog sich immer laenger und dann war das biwak extrem ausgesetzt und total verschneit. Aber einmal drinnen war es total kuschelig.
Am Montagmorgen wurden wir von herrlicher Sonne in der Biwaktuer geweckt und hatten noch eine tolle Pulverschneeabfahrt Karte auf dem Weg zurueck zur Brittaniahuette. Wie man sieht, wird das Wetter langsam schlechter, und wir sagen den Bergen ade.

Dienstag, sind jetzt schon auf der Heimreise und die hohen berge liegen schon lange hinter uns. Aber Tage voller Eindruecke und 3 4000er sind wohl etwas woran ich mich noch lang erinnern werde.