Der Berchdesgadener Tourenklassiker an sich startet mit einem recht steilen Anstieg über die breite Nordflanke des Schneibsteins bis auf den Gipfel (2276m) (ca. 2h) Mit besten Blicken ins Hagener Gebirge, Steinernes Meer und natürlich zum Watzmann (Christian: Schicksalsberg), der aus dieser Perspektive ganz anders aussieht. Danach gibt es eine langezogene Abfahrt auf der bayrischen Seite unterhalb des Kamms bis zum Seeleinsee. Vor dem See zog die gelegte Spur noch mal steil in die Westflanke des Fagsteins an (nochmal 20 min mit fell). Am ende des erst unverständlichen nochmaligen Anstieg klärte sich die Situation, da im Talboden (Sommerweg) viele Steine und keine schönen Abfahrthänge zu finden waren. Dann ging es 600hm über einen wunderbaren (leider mit schwerem durchfeuchtetem Schee bedeckten) Hang bis zur Königsbachalm ab. Nach ausgiebiger Rast am tiefsten Punkt im Tal (1330m) sind wir die 400hm auf dem Normalweg über das Schneibsteinhaus und herzallerliebsten Erinnerungstafeln an die Toten des Tals wieder zur Basis aufgestiegen. Noch nicht aufgeklärt: Ob der Name der Tour etwas mit den Schuhen und den Blasen von Tobias zu tun hat? |
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